Langsam beginnt man zu verstehen, das sich das
eigene Leben verändert. Betrachtet man die "neue"
Situation mit Bildern so sieht man oft eine gerade Strasse die sich
in eine mit in eine mit Schlaglöchern gepflasterte Strasse wandelt.
Fast nichts ist mehr wie vorher.
Das entstandene Vakuum bewirkt, das man sich am Beginn dieses
Zustandes wegen der Fassungslosigkeit wie gelähmt fühlt.
Fängt man an daran zu Arbeiten kann man sich nur wünschen
genug Kraft zu haben.
Der Begriff "die gezwungene
Lebensumstellung entstand", als
sich zwei Menschen zufällig trafen.
Es begann ein Gespräch. Dabei stellten sich Parallelen heraus. Und
dabei wären wir nun beim Hauptthema die gezwungene
Lebensumstellung.
Der Weg beginnt mit dem ersten Versuch wie man es gelernt und
geraten bekommt sich wieder auf die Beine zu stellen.
Der Gang zu Behörden, Einsprüche bei Gericht, Ansuchen
stellen, Anträge stellen zu Ämtern wegen Leistungen auf zu suchen
die einem zustehen. Vieles von dem was ich gelernt habe ist ein
Klischee.
In der Zeit wo man sich mit dieser Situation
beschäftigt umso mehr wird einem bewusst das man so gut wie keine
Hilfe bekommt. Bestehen Exekutionen schmälert das dann den
monatlichen Verdienst. Muss man auch noch Alimente bezahlen wird es
eng. Gelangt man in dieser Lebenssituation an die Grenzen
seiner Belastbarkeit so bekommt man nicht selten den Gedanken ob man
nicht durch das soziale Netz fällt.
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